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Petition «D’Hopfräbe ghört üs»

22. Juni 2023 – Für einen freien Zugang zur Hopfräben und zum See

Das Gebiet Hopfräben ist seit jeher ein weit über die Gemeindegrenze bekanntes und äusserst beliebtes Naherholungsgebiet.

Am 21. September 2021 entschied das Bundesgericht, dass der von der Gemeinde Ingenbohl vorgeschlagene Gewässerraum im Mündungsbereich der Muota ungenügend breit ist und eine Revitalisierung des Muotadeltas vorgenommen werden muss. Der Bezirk Schwyz, die Gemeinde Ingenbohl und der Kanton Schwyz erarbeiteten daraufhin gemeinsam ein Projekt zur Revitalisierung des Muotadeltas im Abschnitt Gersauerstrasse bis Vierwaldstättersee. Ziel war es, verschiedene öffentliche und private Interessen im Gewässerraum für die Revitalisierung des Muotadeltas zusammenzubringen.

Anfangs dieses Jahres haben der Bezirk Schwyz, die Gemeinde Ingenbohl und der Kanton Schwyz gemeinsam dieses Gesamtkonzept Muotamündung präsentiert. Das Muotadelta wird revitalisiert. Die Erholungsflächen am See sollen aber erhalten bleiben.

Bei der «Bestvariante» des Konzeptes handelt es sich um eine der grössten Revitalisierungen eines Flussdeltas weit und breit. Dem Miteinander von Naturschutz und Erhalt des Naherholungsraums wurde maximale Beachtung geschenkt.

Mit einer gewissen Verwunderung mussten wir nun jedoch aus der Presse entnehmen, dass die Umweltverbände das Gesamtkonzept Muotamündung zerzausen. «Mit der Revitalisierung soll kein Erholungsraum für Menschen mehr möglich sein», lassen sich die Umweltverbände in der Presse vernehmen. Der Seezugang Hopfräben wäre damit für die Bevölkerung tabu.

Wir sind klar anderer Meinung.

  • Der Seezugang muss der Bevölkerung in jedem Fall erhalten bleiben.
  • Die Revitalisierung des Muotadeltas darf die Naherholung nicht ausschliessen.
  • Das Nebeneinander von Naturschutz und Mensch hat sich bewährt.
  • Die Hopfräben soll ein Naherholungsgebiet bleiben.
  • Das Naherholungsgebiet wurde erst vor 3 Jahren für mehrere Millionen komplett saniert.

 

Mit der Petition «d’ Hopfräbe ghört üs» wollen wir uns für den Erhalt des Naherholungsgebiets einsetzen. Wir fordern Regierungs-, Bezirks- und Gemeinderat Ingenbohl auf, den Zugang zum Gebiet Hopfräben der Bevölkerung weiterhin offen zu halten und mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass der Seezugang Hopfräben der Öffentlichkeit erhalten bleibt.Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützter und möchten schon bald der Regierung, dem Bezirk und der Gemeinde ein klares Zeichen zum Erhalt des Naherholungsgebiets Hopfräben überbringen können.

Denn, d‘ Hopfräbe ghört üs.

Unterstützen Sie unsere Petition «d’Hopfräbe gehört üs»

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